Am 11. September um 20 Uhr ist es soweit: Dann bringen wieder zahlreiche Lichtinszenierungen beim beliebten Festival of Lights die Wahrzeichen, Gebäude und Plätze Berlins zum Leuchten. Das Festival, eines der populärsten Lichtkunstfestivals der Welt, findet bereits zum 16. Mal statt. Erstmals geht das Festival in diesem Jahr weit in die Fläche, so sind beispielsweise auch die Hallen am Borsigturm in Tegel und das Köpenicker Rathaus Teil des Programms.
Auch der Potsdamer Platz verwandelt sich wieder einmal zur Bühne für spektakuläre Lichtkunst. Bis zum 20. September erleuchten seine markanten Gebäude in bunten Farben. Und doch ist diese Festival-Ausgabe anders als alle vorherigen: Die Veranstalter bitten die Besucherinnen und Besucher, den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Passend dazu lautet das diesjährige Motto „Together We Shine“ – ein Statement für den Zusammenhalt in der Stadt. Wir stellen einige Programmhöhepunkte am Potsdamer Platz vor.
Wussten Sie, dass der Turm in der Eichhornstraße 3 das größte Gebäude am Potsdamer Platz ist und gleichzeitig als Entlüftungskamin des 2,4 Kilometer langen Tiergarten-Tunnels dient? Wenn Sie noch mehr über den Potsdamer Platz erfahren wollen, ist die „Tour of Lights“ genau das Richtige für Sie.
In den professionell geführten Rundgängen können Besucherinnen und Besucher neben der Lichtkunst auch unbekannte Seiten des Quartiers Potsdamer Platz entdecken. Die Touren dauern etwa 90 Minuten, sind kostenfrei und finden vom 11. bis 20. September täglich um 20 Uhr und 21:45 Uhr statt.
Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Der Treffpunkt für die Tour wird mit der Anmeldung bekannt gegeben.
Highlights des Festivals am Potsdamer Platz sind in diesem Jahr die zwei Lichtskulpturen „L.O.V.E.“, direkt am Potsdamer Platz, und „Unity“ am Marlene-Dietrich-Platz. Sie sind jeweils viereinhalb Meter hoch und haben die Form eines Herzens und eines Händedrucks. Geschaffen hat sie die australische Künstlerin Zara Pasfield. Beide Skulpturen sind schon von weitem sichtbar.
Neben der Lichtkunst auf großen Flächen, gehören auch die kleinen, detailreichen Inszenierungen zum Festival. In diesem Jahr lohnt sich besonders ein Abstecher in die Alte Potsdamer Straße bis zum Piano-See am Marlene-Dietrich-Platz. Sage und schreibe 140 großformatige Blüten in unterschiedlichen Farben zieren die Baumkronen der Alleebäume in der Alten Potsdamer Straße. Ein Stück weiter verwandelt sich der Piano-See in eine Tanzfläche. Zwölf leuchtende Schwäne formieren sich dort zu einem geheimnisvollen Nachtreigen.
Kontakt:
POTSDAMER PLATZ C/O RUECKERCONSULT GMBH Wallstraße 16, 10179 Berlin